Innenraum Ausbau, Maße

atschman

Jung-Mitglied
Mein Auto
N/A
Hallo!
Ich bin der atschman und, sofern anstehende Abgasanektoden erledigt sind, baldiger Besitzer eines Cali Beach Ed.

Interieur - technisch habe ich die Dreierbank mit zwei Einzelsitzen gewählt, weil für mich am flexibelsten einsetzbar.
Natürlich darf jetzt ein anständiges Innenraumkonzept nicht fehlen, man will ja kochen, essen, evtl. auch duschen etc. etc... Mir persönlich gefallen die Konzepte von VanEssa nicht schlecht, nur muss ich sagen, dass ich das vielleicht nicht besser, aber sicherlich billiger hinbekomme. Meine Überlegungen tendieren hin zu Flightcase Material, aber eigentlich geht´s um etwas anderes; gibt es irgendwo genaue Innenraum Maße, also natürlich die Maße des Busses selbst, aber auch Höhe der umgeklappten Sitze, Verstellmöglichkeiten, Positionen der Befestigungsschienen im Boden, der Öffnungen für das Herausnehmen der Sitze, Fensterhöhe usw usw.?

Mein Liefertermin ist Juni und bis dahin wäre es nicht schlecht, den Frühling zu nutzen und schon erste Ergebnisse parat zu haben, wenn das Ding vor der Türe steht...

Für Dokumente a la .pdf´s oder anderer Art wäre ich ewig dankbar, aber auch für Anregungen anderer Art, ist mein erster CamperVan und fische noch etwas im Trüben.

Lg

A.
 
Hmm, zum Beach speziell kenn ich nichts, aber eventuell hilft ja zumindest für einen Eindruck schon mal das hie rweiter:
Umbauportal
 
Hi atschman,

ich befürchte, dass du dir mit der Vorgehensweise mehr Probleme machst als dass sie dir nutzt. Theoretische Überlegungen sind zwar gut und schön und sicherlich auch wichtig. Aber im konkreten Bus geht es dann doch immer etwas anders zu. Ein Schrank, der laut technischer Zeichnung super in den Bus passt, verdeckt die einzige 12V-Steckdose im Laderaum, blockiert den Sicherheitsgurt oder wird bei jedem Einsteigen vom linken Knie geküsst.

Ich habe bestimmt 10 verschiedene Pläne vom Innenausbau erstellt, bevor wir unseren Bus hatten. Keiner von denen war am Ende umsetzbar. Mit ein paar schnell gebastelten Pappkarton-Dummies oder simpel einem Zollstock merkt man das am lebenden Objekt sehr schnell.

Es ist euer erster Bus, wenn ich das richtig verstehe? Habt ihr bereits Camping-Erfahrung und eine Ausrüstung vom Zelten? Dann solltet ihr die Saison ab Juni/Juli nutzen um mal ein paar Touren mit dem neuen Beach zu machen. Einfach den vorhandenen Campingkrempel in ein paar Klappkisten und los geht's. Mit den Erfahrungen könnt ihr dann besser einschätzen, was euch gefällt, was ihr vermisst und was ihr dringend ändern wollt.

Wenn ihr die Zeit bis Juni sinnvoll nutzen wollt, fahrt auf Camping-Messen und zu professionellen Ausbauern. Schaut euch dort die Produkte und Ausbauten an und holt euch Ideen. Auch dieses Forum und das Internet sind tolle Ideengeber.

Viele Grüße

TCamper
 
Hi
Danke für die Antworten.

Also CamperVan Erfahrungen haben wir, allerdings gemietete mit fixem Innenausbau. Weil ich den Bus aber auch als „normales“ Auto nutzen möchte, auch für meine Band Exitbyform.com (wen‘s interessiert), kam so etwas nicht in Frage.
Ansonsten habe ich aber schon relativ genaue Vorstellungen, wie das Teil dann auszusehen hat.
Aber natürlich, es geht nichts über trial and error am Objekt selbst, trotzdem hätte ich gerne detaillierte Pläne gehabt, btw danke @dreamingof8a , leider nicht ganz das richtige...

Vielleicht kommen ja noch ein paar Links und Antworten ?!?

Gute Nacht!
 
Hi atchman,

mir ging es ganz ähnlich, und mein Beach ist auch noch nicht da...ich habe leider auch keine Zahlen für Dich, nur meine Geschichte zu dem Thema.

Ich bin ein paar Mal mit einem T5.2 und einer Vanessa-Heckküche rumgefahren. Vanessa fand ich super, nur in der Praxis war das dann mit der Heckküche für mich nicht so geeignet. Nach einem Besuch auf dem Caravan Salon war dann klar, dass es eher eine Kombination aus Vanessa-Schlafsystem und Modulturm werden sollte. Bei den Preisen dachte ich mir auch, dass ein Selbstbau womöglich preiswerter kommt.

Ich halte mich zwar für handwerklich begabt, aber habe keinerlei Erfahrung im Möbelbau, geschweige denn die technische Ausrüstung. Mit dem ganzen anzuschaffenden Werkzeug (wahrscheinlich nur für diesen Zweck, und aus negativer Erfahrung heraus kein Billigzeug) und dem erhöhten Materialaufwand durch Rumprobieren war ich dann gar nicht mehr so sicher, ob ich das finanziell entscheidend günstiger hinbekomme...

Viel wichtiger war allerdings folgendes: das ganze Bett-Konstrukt muss ein paar Kilos mehr aushalten. Bei Vanessa habe ich eine ganz klare Aussage bekommen, dass das hält. Deshalb mache ich lieber keine Experimente und haue das Geld für das Original raus. Bei dem Turm habe ich auch das gute Gefühl, dass der Hund nicht bei der Fahrt erschlagen wird. Ich würde es sicher nicht so gut hinbekommen.

Ein wenig basteln muss ich allerdings doch: im Kofferraum möchte ich gerne einen Heckauszug zwischen den Wänden des Schlafsystems bauen und dann die Komponenten von Calibox verwenden. Ich habe mich schon dumm und dämlich gemessen (am T5.2 und auf der Messe an Vanessas Bulli) und gerechnet, weil ich natürlich auch gedacht habe, dass ich vielleicht schon ein bisschen was vorbereiten könnte und mir dadurch die Wartezeit etwas vertreibe. Ich habe es sein gelassen, weil es bei meinem Konstrukt scheinbar auf jeden Millimeter ankommt und der Teufel ganz oft im Detail liegt. D.h. bei mir geht es erst weiter, wenn der Beach mit dem Schlafsystem eingebaut vor der Tür steht. Stattdessen denke ich bis dahin als Einschlafhilfe über Detaillösungen nach ;-)
 
Hi
Danke f die Antwort.
Ich bin derweil auch bei Ikea gelandet, 190€ für ein Nordli Kasterl, Abmessungen passen genau, gibt auch einen Blog darüber...
Dann selbst Hand anlegen und Kocher, Kühlbox, Spülbecken einpassen und man sollte happy sein.
Hat damit jmd. Erfahrungen?
Calibox ist bis jetzt das teuerste auf dem Sektor, also für die Heckküche ohne Kühlbox 3400, aber hallo... Ist sicher gute Ware, aber unter‘m Strich halt einfach nur ein Kasterl?!
 
Hi atschman,

Da bist Du in der Zeile verrutscht. Dein Calibox-Preis bezieht sich auf calibox edition outside, also inklusive Heckauszug und Heckablage nebst Matratze. Die einzelnen Module liegen zwischen rund 300-500€. Ich gebe aber gerne zu, dass das immer noch eine Menge Kohle ist...
 
Hi atschman,

Da bist Du in der Zeile verrutscht. Dein Calibox-Preis bezieht sich auf calibox edition outside, also inklusive Heckauszug und Heckablage nebst Matratze. Die einzelnen Module liegen zwischen rund 300-500€. Ich gebe aber gerne zu, dass das immer noch eine Menge Kohle ist...

...immer noch ein stolzer Preis.
 
Jo, sag ich ja ;-) Bei diesen Kisten sehe ich allerdings tatsächlich für mich eine realistische Chance, die mit vorhandenem Werkzeug halbwegs ordentlich im Selbstbau hinzubekommen.
 
Naja, ich bin handwerklich auf dem, wie gesagt, flightcase bzw. Ikea - Mod Niveau, so fein und professionell wie calibox bekomm‘ ich es sicher nicht hin, aber es soll funktionieren.

Was sagt eigentlich die erfahrene Community bezüglich draussen kochen in der Witterung vs. drinnen kochen mit Fettspritzern und Gerüchen im Fahrgastraum?

Weil; diese indoor Calibox schaut ja auch nicht schlecht aus...
 
Allerdings sind die Ikea- Schränke aus Spanplatten. Wenn man sich die ins Auto stellen will, sollte man vielleicht noch etwas Zeit investieren und zumindest die Bodenplatte mit breiten Unterlegscheiben an der Karosserie verankern. Spanplatten brechen bei einem Unfall recht schnell und durch das ständige Geruckel im Bus können die Schrauben leicht ausreißen.
 
Allerdings sind die Ikea- Schränke aus Spanplatten. Wenn man sich die ins Auto stellen will, sollte man vielleicht noch etwas Zeit investieren und zumindest die Bodenplatte mit breiten Unterlegscheiben an der Karosserie verankern. Spanplatten brechen bei einem Unfall recht schnell und durch das ständige Geruckel im Bus können die Schrauben leicht ausreißen.

Das ist natürlich ein starkes Argument...
 
Was sagt eigentlich die erfahrene Community bezüglich draussen kochen in der Witterung vs. drinnen kochen mit Fettspritzern und Gerüchen im Fahrgastraum?

Weil; diese indoor Calibox schaut ja auch nicht schlecht aus...
Da scheiden sich hier die Geister. Manche fahren den Gaskocher in ihrem Cali über Jahrzehnte nur spazieren oder kochen maximal Teewasser im Bus. Ich hab da weniger bedenken. Bei richtig miesem Wetter wandert unser Kocher vom Heckauszug in den Innenraum und es wird gekocht, was auf dem Essensplan steht, egal ob das Fisch oder Bratwurst ist.

Das mit dem draußen kochen hängt halt bei schlechtem Wetter auch davon ab, ob ihr ein Vorzelt, Heckzelt oder zumindest ein gutes Tarp habt. Spätestens bei Gewitter wird's sonst ungemütlich.
 
Ja zumindest ein Heckzelt wird‘s auf jeden Fall...
Aber ich tendiere eher zu Heckküche, weil mehr Platz, stehend kochen etc.

Aber ja klar, die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter reinzuwandern, ist mir natürlich noch nicht gekommen
:-D
 
Zurück
Oben